Wenn ich länger in einer Stadt wie
New York City bin, dann lese ich quasi automatisch Bücher und sehe Filme, die in ebendieser Stadt spielen, um mehr über die hier lebenden Leute und ihre spezifischen "Eigenheiten und Ticks" zu erfahren. Einen wunderbaren Film kann ich in diesem Zusammenhang empfehlen: "Manhattan" von Woody Allen, der derzeit
im amerikanischen iTunes Store für 0,99 USD zu sehen ist. Dazu die
Wikipedia:
"Woody Allen siedelt seine Geschichte in "Manhattan", im Beziehungsdschungel neurotischer New Yorker Intellektueller an. [...] "New York war seine Stadt und würde es auch immer sein" heißt es im Prolog des Filmes über Isaac und zugleich auch über Woody Allen, Schöpfer und Darsteller dieser Figur. Mit Isaac wandelt der Zuschauer im Central Park, besucht die Kunstmuseen und das Künstlerlokal "Elaine's". Deutlich wird aber auch, wie verloren das Individuum in dieser Metropole ist, in den Totalen, in denen die Figuren an die äußersten Bildränder gedrängt werden und häufig kaum noch zu erkennen sind. Ein nostalgischer Film mit amüsanten ironischen Seitenhieben auf Intellektuelle, musikalisch unterlegt mit der "Rhapsody in Blue" von George Gershwin.
Der schwarz-weiss Film von 1979 enthält die für
Woody Allen so prägenden selbstironischen Züge und entführt in ein New York in dem viele der heutigen Stahl-Glas-Tower in Mid- und Downtown noch längst nicht einmal in der Planung waren.
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