Dieses Museum beherbergt laut der Aussage des Betreibers insgesamt 14 Millionen Ausstellungsstücke und auch wenn nur ein kleiner Teil davon der Öffentlichkeit zugänglich ist (Standard-Ticket: $10 AUD), so lohnt sich ein Besuch trotzdem. Gerade zur Einstimmung auf das Outback ist dies lohnenswert, denn in den vielen Schaukästen kann man vorab schon einmal sehen, was einen so an übergroßen Insekten, Spinnen, Skorpionen etc. erwartet.
Andere Teile der Ausstellung beschäftigen sich mit den natürlichen Ressourcen des Kontinents (und vor allem mit den dort zu findenden Gesteinen und Mineralien), der Biodiversität des Landes und den Ureinwohnern, den Aboriginee. Aktuell gibt es zudem die Ausstellung "Wildlife Photographer of The Year", die in bekannter National Geographie-Manier einige hervorragende Naturaufnahmen zeigt (Vielleicht gibt es ja in einer der nächsten Ausstellungen auch eines meiner Bilder zu sehen? ;-) ).
Nächster Stop war dann der Sydney Tower. Dies ist das zweithöchste Gebäude der Südhalbkugel, nach dem Skytower in Auckland (KAHUNABLOG berichtete...). Für $23 AUD (bzw. für mich dank eines Gutscheines: $18.80 AUD) geht es dann zur Aussichtsplattform in 250 Metern Höhe hinauf. Von dort aus kann man praktisch ganz Sydney übersehen und man merkt, wie stark Sydney vom Meer geprägt ist, denn es gibt eine ganze Reihe an Insel und viele viele Buchten mit klasse Stränden (Manly und Bondi Beach z.B.).
Wer noch ein wenig höher hinaus will, der kann für etwa $100 AUD am "Skywalk" teilnehmen. Dort wird man in einen Sicherheitsanzug gepackt und man kann an einem Seil befestigt oberhalb der geschlossenen Aussichtsplattform an freier Luft den Sydney Tower umrunden.
Wieder unten angekommen, bin ich erneut zum Circular Quay hochgelaufen, wo ich gleich nach der Ankunft an einer Rundfahrt durch den Hafen teilgenommen habe. Ich war mit "Captain Cook Cruises" unterwegs ($27 AUD für 1h), es gibt aber ganz unterschiedliche Anbieter, u.a. auch mit Dinner an Board etc. Die Fahrt ging einmal quer durch den Hafen und die angrenzenden Buchten, vorbei am Opera House, zur Double Bay, dem Taronga Zoo, Luna Park und letztendlich bis zum Darling Harbour.
Dort bin ich zuletzt noch in das National Sydney Aquarium gewechselt (Eintritt: $27 AUD, mit Gutschein $21.60 AUD). Dieses Aquarium zeigt für diesen Eintrittspreis weit mehr als z.B. das "Kelly Tarltons" in Auckland, Neuseeland, denn hier gibt es u.a. größere Anlagen auch mit Seehunden, Pinguinen und Haien, wo sich diese auch (relativ) frei bewegen können. Schön ist, dass das Aquarium in Zonen aufgeteilt ist, wobei jede Zone einem Bundesstaat in Australien bzw. einer bestimmten Region mit jeweils eigenen charakteristischen Meeresbewohnern entspricht.
Der Abend ist dann aufgrund eines Gewitters nach der großen Hitze in den letzten Tagen buchstäblich "ins Wasser gefallen", dafür habe ich nun jedoch genügend Zeit, diesen Beitrag hier zu verfassen.
Noch ein Hinweis: Ohne Karte werden die Ausführungen z.T. sicherlich etwas schwer verständlich sein. Sobald ich aber z.B. in Tokyo wieder mehr Zeit (und eine dauerhafte Internetverbindung) habe, werde ich dann die "Interaktiven Karten" (Link oben rechts) aktualisieren, so dass man dort auch die einzelnen Stationen sehen kann.
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