Man sieht Mönche in der Metro, die auf dem Smartphone hochaufgelöstes Fernsehen per DMB sehen und andererseits besuchen sehr viele Koreaner die zahlreichen, vorwiegend buddhistischen Tempel und zeigen dort sehr viel Ehrfurcht vor Ihrer Religion. In Seoul geht es äusserst lebhaft zu, gerade Viertel wie Itaewon, Namdaemon und rund um die Hyehwa Stn. sucht man in den klein(er)en europäischen Städten eher vergeblich. Ganz im Gegensatz ist das Leben in den Hafenstädten (Busan und Incheon ausgenommen) sowie im landwirtschaftlich geprägten Landesinneren noch sehr gemächlich voran und ohne Koreanischkenntnisse kann es teilweise schwer sein, von A nach B zu kommen - aber genau diese "Probleme" sind es doch, die Reisen interessant machen, denn letztendlich entstehen dadurch die merkwürdigsten Situationen und man lernt Leute kennen, die man sonst nie getroffen hätte.
Während meines Aufenthaltes in Südkorea habe ich die folgenden Beiträge im KAHUNABLOG veröffentlicht:
Die Interaktive Karte zu Korea ist gerade online gegangen. Und in der Korea-Galerie wurden über 400 Bilder(!) veröffentlich. Zum Abschluss noch zwei Panoramaaufnahmen, die ein bisschen mehr von der Landschaft unterwegs zeigen. Eventuell folgen in der nächsten Zeit noch ein paar KAHUNACASTs mit Film- und Audioaufnahmen aus verschiedenen Teilen des Landes.
Strand am Hahoe Maeul, westlich von Andong
Seoraksan-Nationalpark, Äußerer Seorak
Dazu noch ein Tipp: Wer ein wenig mehr über das Land und vorallem das aktuelle Tagesgeschehen erfahren möchte, der kann entweder auf die vorwiegend in Seoul und Busan verfügbaren Zeitungen "Korea Times" und "Korea Herald" zurückgreifen oder aber man schaut sich den englischsprachigen Fernsehsender "Arirang" an. Dieser ist in den meisten Motels empfangbar und dort beschäftigt man sich praktisch 24/7 mit Süd- und Nordkorea. D.h. es gibt Nachrichten, Reportagen, Sprachkurse, Informationen über aktuelle Veranstaltungen, Angebote für ausländische Besucher etc.
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